© 2022 Wolfgang Hettmer
campingbusausbau.de

LifePo4 Batterien für Camper

Vor und Nachteile

Die Vorteile von modernen LifePo4 Akkus gegen AGM, Blei- oder GEL Akkus sind mittlerweile allgemein bekannt: * geringeres Gewicht * höhere Energieausbeute * bessere Zyklenfestigkeit * längere Lebensdauer * kurze Ladezyklen Insofern spricht nichts gegen den Einsatz dieser Akkus in einem Camper. Aber halt, war da nicht noch was? Können die Akkus nicht explodieren oder brennen? Und wie war das mit Minusgraden im Winter? Ich habe gehört, dass man Lithium Akkus nicht bei Minusgraden aufladen darf. Was ist dran an den Nachteilen? Sicherheit Akkus aus Lithium-Eisenphosphat sind sehr sicher und robust, auch gegen mechanische Beschädigung zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall. Obwohl auch diese Zellen Lithium und brennbares Material wie dem Elektrolyt befüllt sind, stecken sie alle gefährlichen Einflüsse deutlich besser weg als Lithiumakkus (ohne Eisenphosphat) . Die Gefahr der Überhitzung durch den sich selbst verstärkenden Erhitzungsprozess ist bei Lithium-Eisenphosphat-Zellen deutlich geringer. Temperaturbereiche Die Temperaturbereiche sind erheblicher breiter als bei klassischen Lithium Akkus. Bedeutet, dass die LFP- Zellen bei tieferen und auch bei höheren Temperaturen genutzt werden können. Das Entnehmen von Strom im Frostbereich stellt in der Regel kein Problem dar, die Akkus sollten lediglich bei Minusgraden nicht geladen werden. Erst ab etwa Null Grad ist das möglich. Es kommt also sehr darauf an, ob man auch bei Minusgraden im Camper unterwegs ist. Wird das Fahrzeug also ganzjährig genutzt, sollte man im Winter dafür sorgen, dass die Batterie abgeschaltet wird, solange der Innenraum, in welchem die Batterie untergebracht ist, nicht anständig beheizt ist. Aber selbst dann kann es schon mal einige Stunden dauern, bis die Temperatur im Akku auf Null Grad gestiegen ist. Also: Camper, die bei Minusgraden ihr Fahrzeug NICHT als Camper, sondern nur als Transportmittel nutzen, sollten den Akku am Besten dann trennen. Camper, die ihr Fahrzeug auch im Winter als Camper nutzen möchten, sollten auf die am Markt angebotenen „Arktic“ oder „Polar“ Versionen der Akkus zurückgreifen. Sie kosten zwar etwas mehr, aber man hat dann auch damit seine Ruhe. Diese Varianten haben, simpel betrachtet, eine Heizung eingebaut und erwecken sich quasi selbst zum Leben und bei Minusgraden wird dann der Ladevorgang nicht ausgeführt, solange die Akkus unterkühlt sind. Umweltfreundlichkeit In einem Lithium-Eisenphosphat-Akku stecken keine giftigen Schwermetalle. Beim Lithium-Eisenphosphat-Akku können, im Vergleich zu anderen Akkuvarianten, alle Materialien zu 100% recycelt werden. Und das werden sie auch, denn ganze Horden von Firmen haben sich auf das Recycling spezialisiert und warten sehnlichst darauf, dass endlich genügend Akkus bei ihnen eintreffen. Doch die lange Lebensdauer der Akkus haben viele unterschätzt und so gibt es derzeit tatsächlich einen Mangel an gebrauchten oder defekten LifePo4 Akkus.
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Kosten einer LifePo4

Batterie

Ja, LifePo4 Akkus sind teurer als AGM Akkus. Aber nur in der Anschaffung. Rechnet man die Lebensdauer und die Zyklenfestigkeit mit ein, so werden sie tatsächlich günstiger. Die damit entnommene Leistung in „Kosten pro Amperestunde“ kann man rechnerisch  dagegensetzen und somit wird die LifePo4 auf lange Sicht tatsächlich billiger. Es sprechen also viele Gründe für diese Technik Weiteres Interesse ? Hier gehts zu den Akkus bei Amazon, und ja, wenn Sie dort kaufen, erhalte ich eine winzigkleine Provision :-)  
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LifePo4 Batterien

für Camper

Vor und Nachteile

Die Vorteile von modernen LifePo4 Akkus gegen AGM, Blei- oder GEL Akkus sind mittlerweile allgemein bekannt: * geringeres Gewicht * höhere Energieausbeute * bessere Zyklenfestigkeit * längere Lebensdauer * kurze Ladezyklen Insofern spricht nichts gegen den Einsatz dieser Akkus in einem Camper. Aber halt, war da nicht noch was? Können die Akkus nicht explodieren oder brennen? Und wie war das mit Minusgraden im Winter? Ich habe gehört, dass man Lithium Akkus nicht bei Minusgraden aufladen darf. Was ist dran an den Nachteilen? Sicherheit Akkus aus Lithium-Eisenphosphat sind sehr sicher und robust, auch gegen mechanische Beschädigung zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall. Obwohl auch diese Zellen Lithium und brennbares Material wie dem Elektrolyt befüllt sind, stecken sie alle gefährlichen Einflüsse deutlich besser weg als Lithiumakkus (ohne Eisenphosphat) . Die Gefahr der Überhitzung durch den sich selbst verstärkenden Erhitzungsprozess ist bei Lithium- Eisenphosphat-Zellen deutlich geringer. Temperaturbereiche Die Temperaturbereiche sind erheblicher breiter als bei klassischen Lithium Akkus. Bedeutet, dass die LFP- Zellen bei tieferen und auch bei höheren Temperaturen genutzt werden können. Das Entnehmen von Strom im Frostbereich stellt in der Regel kein Problem dar, die Akkus sollten lediglich bei Minusgraden nicht geladen werden. Erst ab etwa Null Grad ist das möglich. Es kommt also sehr darauf an, ob man auch bei Minusgraden im Camper unterwegs ist. Wird das Fahrzeug also ganzjährig genutzt, sollte man im Winter dafür sorgen, dass die Batterie abgeschaltet wird, solange der Innenraum, in welchem die Batterie untergebracht ist, nicht anständig beheizt ist. Aber selbst dann kann es schon mal einige Stunden dauern, bis die Temperatur im Akku auf Null Grad gestiegen ist. Also: Camper, die bei Minusgraden ihr Fahrzeug NICHT als Camper, sondern nur als Transportmittel nutzen, sollten den Akku am Besten dann trennen. Camper, die ihr Fahrzeug auch im Winter als Camper nutzen möchten, sollten auf die am Markt angebotenen „Arktic“ oder „Polar“ Versionen der Akkus zurückgreifen. Sie kosten zwar etwas mehr, aber man hat dann auch damit seine Ruhe. Diese Varianten haben, simpel betrachtet, eine Heizung eingebaut und erwecken sich quasi selbst zum Leben und bei Minusgraden wird dann der Ladevorgang nicht ausgeführt, solange die Akkus unterkühlt sind. Umweltfreundlichkeit In einem Lithium-Eisenphosphat-Akku stecken keine giftigen Schwermetalle. Beim Lithium-Eisenphosphat-Akku können, im Vergleich zu anderen Akkuvarianten, alle Materialien zu 100% recycelt werden. Und das werden sie auch, denn ganze Horden von Firmen haben sich auf das Recycling spezialisiert und warten sehnlichst darauf, dass endlich genügend Akkus bei ihnen eintreffen. Doch die lange Lebensdauer der Akkus haben viele unterschätzt und so gibt es derzeit tatsächlich einen Mangel an gebrauchten oder defekten LifePo4 Akkus.
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Ja, LifePo4 Akkus sind teurer als AGM Akkus. Aber nur in der Anschaffung. Rechnet man die Lebensdauer und die Zyklenfestigkeit mit ein, so werden sie tatsächlich günstiger. Die damit entnommene Leistung in „Kosten pro Amperestunde“ kann man rechnerisch  dagegensetzen und somit wird die LifePo4 auf lange Sicht tatsächlich billiger. Es sprechen also viele Gründe für diese Technik Weiteres Interesse ? Hier gehts zu den Akkus bei Amazon, und ja, wenn Sie dort kaufen, erhalte ich eine winzigkleine Provision :-)  
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