© Wolfgang Hettmer
LifePo4 Batterien für Camper
Vor und Nachteile
Die Vorteile von modernen
LifePo4 Akkus gegen AGM, Blei-
oder GEL Akkus sind mittlerweile
allgemein bekannt:
* geringeres Gewicht
* höhere Energieausbeute
* bessere Zyklenfestigkeit
* längere Lebensdauer
* kurze Ladezyklen
Insofern spricht nichts gegen den
Einsatz dieser Akkus in einem
Camper. Aber halt, war da nicht
noch was?
Können die Akkus nicht
explodieren oder brennen? Und
wie war das mit Minusgraden im
Winter? Ich habe gehört, dass
man Lithium Akkus nicht bei
Minusgraden aufladen darf.
Was ist dran an den Nachteilen?
Sicherheit
Akkus aus Lithium-Eisenphosphat
sind sehr sicher und robust, auch
gegen mechanische
Beschädigung zum Beispiel bei
einem Verkehrsunfall. Obwohl
auch diese Zellen Lithium und
brennbares Material wie dem
Elektrolyt befüllt sind, stecken sie
alle gefährlichen Einflüsse
deutlich besser weg als
Lithiumakkus (ohne
Eisenphosphat) .
Die Gefahr der Überhitzung
durch den sich selbst
verstärkenden Erhitzungsprozess
ist bei Lithium-Eisenphosphat-
Zellen deutlich geringer.
Temperaturbereiche
Die Temperaturbereiche sind
erheblicher breiter als bei
klassischen Lithium Akkus.
Bedeutet, dass die LFP- Zellen bei
tieferen und auch bei höheren
Temperaturen genutzt werden
können.
Das Entnehmen von Strom im
Frostbereich stellt in der Regel
kein Problem dar, die Akkus
sollten lediglich bei Minusgraden
nicht geladen werden. Erst ab
etwa Null Grad ist das möglich. Es
kommt also sehr darauf an, ob
man auch bei Minusgraden im
Camper unterwegs ist.
Wird das Fahrzeug also
ganzjährig genutzt, sollte man im
Winter dafür sorgen, dass die
Batterie abgeschaltet wird,
solange der Innenraum, in
welchem die Batterie
untergebracht ist, nicht
anständig beheizt ist. Aber selbst
dann kann es schon mal einige
Stunden dauern, bis die
Temperatur im Akku auf Null
Grad gestiegen ist.
Also: Camper, die bei
Minusgraden ihr Fahrzeug NICHT
als Camper, sondern nur als
Transportmittel nutzen, sollten
den Akku am Besten dann
trennen.
Camper, die ihr Fahrzeug auch im
Winter als Camper nutzen
möchten, sollten auf die am
Markt angebotenen „Arktic“ oder
„Polar“ Versionen der Akkus
zurückgreifen. Sie kosten zwar
etwas mehr, aber man hat dann
auch damit seine Ruhe. Diese
Varianten haben, simpel
betrachtet, eine Heizung
eingebaut und erwecken sich
quasi selbst zum Leben und bei
Minusgraden wird dann der
Ladevorgang nicht ausgeführt,
solange die Akkus unterkühlt
sind.
Umweltfreundlichkeit
In einem Lithium-Eisenphosphat-
Akku stecken keine giftigen
Schwermetalle.
Beim Lithium-Eisenphosphat-
Akku können, im Vergleich zu
anderen Akkuvarianten, alle
Materialien zu 100% recycelt
werden. Und das werden sie
auch, denn ganze Horden von
Firmen haben sich auf das
Recycling spezialisiert und warten
sehnlichst darauf, dass endlich
genügend Akkus bei ihnen
eintreffen. Doch die lange
Lebensdauer der Akkus haben
viele unterschätzt und so gibt es
derzeit tatsächlich einen Mangel
an gebrauchten oder defekten
LifePo4 Akkus.
Kosten einer LifePo4 Batterie
Ja, LifePo4 Akkus sind teurer
als AGM Akkus. Aber nur in
der Anschaffung. Rechnet
man die Lebensdauer und
die Zyklenfestigkeit mit ein,
so werden sie tatsächlich
günstiger. Die damit
entnommene Leistung in
„Kosten pro Amperestunde“
kann man rechnerisch
dagegensetzen und somit
wird die LifePo4 auf lange
Sicht tatsächlich billiger.
Es sprechen also viele
Gründe für diese Technik
Weiteres Interesse ?
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