© 2022 Wolfgang Hettmer
campingbusausbau.de

Technik

Energie

Wie in einem normalen Haushalt benötigt auch ein Campingbus Energie. Gas für den Kocher, die Heizung und Strom für Licht, Kühlschrank, Fernseher und vieles mehr. Wenn wir den Wasserhahn in der Küche oder im Bad aufdrehen fließt klares frisches Wasser. Woher kommt dies? und woher kommt die Energie für alle unsere elektrischen Verbraucher? Wie funktioniert das mit dem Gas im Camper? Viele Leser meiner Webseite und meines Buchs haben mich in den vergangenen Jahren immer wieder mal angeschrieben und Bedenken angemeldet bezüglich der Installation der Gasanlage. “ist das denn nicht zu gefährlich, diese Arbeiten einem Amateur wie mir zuzumuten?” Vorab erwähnt: diese Arbeiten können Sie gegen relativ geringe Arbeitskosten auch von jeder gut ausgestatteten Campingwerkstatt oder einem Wohnmobilhändler in Ihrer Nähe erledigen lassen.

Gasinstallation

Gas im Campingbus ist ein idealer Energieträger. Mit Gas wird gekocht, Gas bringt wohlige Wärme ins Fahrzeug und mit Gas können wir sogar im Freien Grillen. Doch Gas ist auch explosiv. Aus diesem Grund sollten Sie nach der Beschaffung der Materialien und der groben Vormontage die endgültige Installation der Gasanlage durch den Fachbetrieb vornehmen lassen. Dieser führt die erstmalige Inbetriebnahme und technische Abnahme durch. Des Weiteren müssen Sie alle zwei Jahre eine Gasprüfung (z.B. vom TÜV oder einem Campingfachbetrieb) vornehmen lassen. Die ordnungsgemäße Installation der Gasanlage kann lebenswichtig sein. Sollten sie irgendwie auch nur im leisesten Ansatz ein schlechtes Gefühl haben, lassen Sie es vom Fachmann durchführen. Dieser hat Erfahrung im Umgang mit Gas und wird die Installation sicher und oft gar nicht mal so kostspielig durchführen. Im Folgenden finden Sie hier kurz die dafür benötigten Bauteile für eine sinnvolle Gasinstallation:

Elektroinstallation

Wir haben ja am Ende viele Verbraucher im Fahrzeug welche mit der Bordspannung von üblicherweise 12 Volt versorgt werden müssen. Nun könnte man einfach alle Pumpen und Lampen sowie den Kühlschrank an die Autobatterie anklemmen, denn diese wird ja beim Fahren wieder aufgeladen. Tatsächlich funktioniert das Ganze auch. Allerdings nicht sehr lange! Wenn Du nach einem einwöchigen Urlaub alles zusammengepackt hast, und die Heimreise antreten willst, könnte es durchaus sein, dass die zwischenzeitlich leer gesaugte Autobatterie erst wieder aufgeladen werden muss. Also sollten eine, oder mehrere Nutzbatterien für den Wohnraum zusätzlich eingebaut werden. Diese werden dann auf verschiedene Weise wieder aufgeladen, so dass wir immer genügend Leistung zur Verfügung haben: 1. Aufladung durch die Fahrzeuglichtmaschine während der Fahrt 2. Aufladung durch Landstrom aus der Steckdose am Campingplatz 3. Aufladung durch Solarenergie über Solarzellen auf dem Dach Den kompletten Schaltplan, viele wertvolle Tipps zur Elektrik und nähere Informationen zur Verkabelung, Batterien  und vieles mehr findst Du in meinem Buch.  

Gaskartusche oder

Gasflasche

Viele haben Respekt vor der Installation einer festen Gasanlage zum Betrieb von Heizung und Kochfeld im Camper. Daher liegt es nahe, fertige Lösungen - wie beispielsweise Gaskartuschenkocher - zu kaufen und komplett auf eine Gasinstallation, mit notwendiger Abnahme und 2jähriger Prüfung, zu verzichten. Die neuen TÜV Regeln sprechen eine klare Sprache: Kartuschenkocher dürfen nur eingesetzt werden, wenn sie eine Zulassung für Innenräume haben. Außerhalb des Fahrzeugs dürfen sie dann zwar auch ohne Innenraumzulassung benutzt werden, zum Beispiel auf ausziehbaren Auszügen in der Heckgarage, allerdings müssen beim Transport während der Fahrt die Kartuschen entnommen werden und sicher aufbewahrt werden. Das ist schon mal schwierig, da die Hersteller die Kartuschen nicht für hohe Temperaturen, wie sie in einem Van im Hochsommer vorkommen können, konzipert haben. Es sprechen also einige Gründe gegen die Kartuschenkocher: Niedrige Energieausbeute Umständliches handling Einwegbehälter, Müll Transportsicherheit Die Installation einer festen Gasanlage beschreibe ich detailliert in meinem Buch. Anschließend muß nur ein zertifizierter Gas-Fachmann die Anlage abnehmen und man ist auf der sicheren Seite. Also keine Angst vor der Gasinstallation  
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Wie in einem normalen Haushalt benötigt auch ein Campingbus Energie. Gas für den Kocher, die Heizung und Strom für Licht, Kühlschrank, Fernseher und vieles mehr. Wenn wir den Wasserhahn in der Küche oder im Bad aufdrehen fließt klares frisches Wasser. Woher kommt dies? und woher kommt die Energie für alle unsere elektrischen Verbraucher? Wie funktioniert das mit dem Gas im Camper? Viele Leser meiner Webseite und meines Buchs haben mich in den vergangenen Jahren immer wieder mal angeschrieben und Bedenken angemeldet bezüglich der Installation der Gasanlage. “ist das denn nicht zu gefährlich, diese Arbeiten einem Amateur wie mir zuzumuten?” Vorab erwähnt: diese Arbeiten können Sie gegen relativ geringe Arbeitskosten auch von jeder gut ausgestatteten Campingwerkstatt oder einem Wohnmobilhändler in Ihrer Nähe erledigen lassen.

Gasinstallation

Gas im Campingbus ist ein idealer Energieträger. Mit Gas wird gekocht, Gas bringt wohlige Wärme ins Fahrzeug und mit Gas können wir sogar im Freien Grillen. Doch Gas ist auch explosiv. Aus diesem Grund sollten Sie nach der Beschaffung der Materialien und der groben Vormontage die endgültige Installation der Gasanlage durch den Fachbetrieb vornehmen lassen. Dieser führt die erstmalige Inbetriebnahme und technische Abnahme durch. Des Weiteren müssen Sie alle zwei Jahre eine Gasprüfung (z.B. vom TÜV oder einem Campingfachbetrieb) vornehmen lassen. Die ordnungsgemäße Installation der Gasanlage kann lebenswichtig sein. Sollten sie irgendwie auch nur im leisesten Ansatz ein schlechtes Gefühl haben, lassen Sie es vom Fachmann durchführen. Dieser hat Erfahrung im Umgang mit Gas und wird die Installation sicher und oft gar nicht mal so kostspielig durchführen. Im Folgenden finden Sie hier kurz die dafür benötigten Bauteile für eine sinnvolle Gasinstallation:

Elektroinstallation

Wir haben ja am Ende viele Verbraucher im Fahrzeug welche mit der Bordspannung von üblicherweise 12 Volt versorgt werden müssen. Nun könnte man einfach alle Pumpen und Lampen sowie den Kühlschrank an die Autobatterie anklemmen, denn diese wird ja beim Fahren wieder aufgeladen. Tatsächlich funktioniert das Ganze auch. Allerdings nicht sehr lange! Wenn Du nach einem einwöchigen Urlaub alles zusammengepackt hast, und die Heimreise antreten willst, könnte es durchaus sein, dass die zwischenzeitlich leer gesaugte Autobatterie erst wieder aufgeladen werden muss. Also sollten eine, oder mehrere Nutzbatterien für den Wohnraum zusätzlich eingebaut werden. Diese werden dann auf verschiedene Weise wieder aufgeladen, so dass wir immer genügend Leistung zur Verfügung haben: 1. Aufladung durch die Fahrzeuglichtmaschine während der Fahrt 2. Aufladung durch Landstrom aus der Steckdose am Campingplatz 3. Aufladung durch Solarenergie über Solarzellen auf dem Dach Den kompletten Schaltplan, viele wertvolle Tipps zur Elektrik und nähere Informationen zur Verkabelung, Batterien  und vieles mehr findst Du in meinem Buch.  

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Gasflasche

Viele haben Respekt vor der Installation einer festen Gasanlage zum Betrieb von Heizung und Kochfeld im Camper. Daher liegt es nahe, fertige Lösungen - wie beispielsweise Gaskartuschenkocher - zu kaufen und komplett auf eine Gasinstallation, mit notwendiger Abnahme und 2jähriger Prüfung, zu verzichten. Die neuen TÜV Regeln sprechen eine klare Sprache: Kartuschenkocher dürfen nur eingesetzt werden, wenn sie eine Zulassung für Innenräume haben. Außerhalb des Fahrzeugs dürfen sie dann zwar auch ohne Innenraumzulassung benutzt werden, zum Beispiel auf ausziehbaren Auszügen in der Heckgarage, allerdings müssen beim Transport während der Fahrt die Kartuschen entnommen werden und sicher aufbewahrt werden. Das ist schon mal schwierig, da die Hersteller die Kartuschen nicht für hohe Temperaturen, wie sie in einem Van im Hochsommer vorkommen können, konzipert haben. Es sprechen also einige Gründe gegen die Kartuschenkocher: Niedrige Energieausbeute Umständliches handling Einwegbehälter, Müll Transportsicherheit Die Installation einer festen Gasanlage beschreibe ich detailliert in meinem Buch. Anschließend muß nur ein zertifizierter Gas- Fachmann die Anlage abnehmen und man ist auf der sicheren Seite. Also keine Angst vor der Gasinstallation  
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